News älter als 2015

Mutige Schritte auf unbekanntem Terrain

28. November 2014

Drei Nachwuchsforscherinnen des Oeschger-Zentrums haben eine interdisziplinäre Konferenz über das Spörer Minimum auf die Beine gestellt. Soviel wissenschaftlicher Tatendrang in jungen Jahren hat Seltenheitswert.

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Gesucht: politisch akzeptierbare Anpassungsstrategien

28. Oktober 2014

Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen setzen sich am Oeschger-Zentrum mit Anpassungsstrategien für die Schweiz an den Klimawandel auseinander. In einem grossen Sinergia-Projekt suchen sie nach Konzepten, die einerseits Schutz vor den Klimafolgen versprechen und andererseits wirtschaftlich tragbar und politisch umzusetzen sind.

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Dem Klimawandel multimedial auf der Spur

3. August 2014

Klimawissen über Smartphone abrufen – der Klimaguide 2.0macht’s möglich: Die App des Oeschger Zentrums bietet Besucherinnen und Besuchern der Jungfrau Region Hintergrundinformationen zu den lokalen Auswirkungen der globalen Erwärmung.

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Forschung über den Wolken

14. Juli 2014

Schülerinnen und Schüler aus drei Ländern besuchten im Rahmen des Nano-Camps 2014 die hochalpine Forschungsstation auf dem Jungfraujoch. Das Forschungscamp für Jugendliche wurde gemeinsam vom TV-Sender 3sat und dem Oeschger-Zentrum organisiert.

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Tiefe Blicke ins Zentrum von Hagelstürmen

4. Juli 2014

Der vom Mobiliar Lab für Naturrisiken organisierte erste europäische Hagelworkshop stiess auf unerwartet grosses Interesse. Mehr als hundert Vertreter aus Wissenschaft, Versicherungswirtschaft und von nationalen Wetterdiensten tauschten vom 25. bis 27. Juni in Bern Ideen aus und diskutierten ungelöste Fragen über das Zustandekommen und die Vorhersage von Hagelstürmen. Das 2013 gegründete Mobiliar Lab ist eine gemeinsame Froschungseinrichtung des Oeschger-Zentrums und der Mobiliar Versicherung.

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Jugendliche aus drei Ländern erleben die Faszination der Klimaforschung

17. Juni 2014

Das Oeschger-Zentrum ist vom 28. Juni bis am 4. Juli 2014 Gastgeber des „nanocamps 2014“ . Das Forschungslager für Jugendliche des TV-Wissenschaftsmagazins „nano“ auf 3sat kommt zum ersten Mal in seiner Geschichte in die Schweiz.

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Nord- und Südhalbkugel unterscheiden sich klimatisch stark

31. März 2014

Innerhalb des letzten Jahrtausends gab es bei den Temperaturen der Nord- und Südhalbkugel grössere Unterschiede als bisher angenommen. Klimamodelle sind nur beschränkt in der Lage, diese Unterschiede abzubilden. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Raphael Neukom vom Oeschger-Zentrum und der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. Ihr Studie wurde soeben in «Nature Climate Change» publiziert.

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Klimafolgen in der Schweiz: Anpassung und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen

14. März 2014

Die Südschweiz zeichnet sich als Hotspot von Auswirkungen des Klimawandels ab. Und: Der Borkenkäfer setzt Fichten in der ganzen Schweiz zunehmend unter Druck, denn wegen der steigenden Temperaturen könnte eine zusätzliche Schädlingsgeneration pro Jahr schlüpfen. Dies sind zwei von vielen Aussagen aus dem soeben veröffentlichen Bericht «CH2014-Impacts», der unter der Leitung des Oeschger-Zentrums entstanden ist. Er befasst sich mit den quantitativen Folgen des Klimawandels für die Schweiz befasst.

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"Die Klimawissenschaft darf nicht glauben, sie müsse im Auftrag der Politik forschen"

19. Februar 2014

Hans von Storch war der Referent der ersten Mobilar Lab Lecture an der Universität Bern. In einem Interview äussert sich die Politologin Karin Ingold zu den Thesen des prominenten deutschen Klimaforschers. Sie ist Assistenzprofessorin an der Universität Bern und Mitglied des Oeschger-Zentrums sowie der Eawag. Karin Ingold hat ihre Doktorarbeit über die Analyse von Entscheidungsmechanismen in der Schweizer Klimapolitik geschrieben und befasst sich heute unter anderem mit Analyse und Design von Politikprozessen und Instrumenten.

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Wachsender CO2-Ausstoss treibt atmosphärische Konzentration auf neuen Rekord

19. November 2013

CO2, das durch menschliche Aktivitäten freigesetzt wird, sammelt sich in der Atmosphäre, im Ozean und in Landökosystemen an. Das entsprechende Kohlenstoffbudget wird vom Global Carbon Project (GCP) jährlich aktualisierte. Es belegt, dass kontinuierlich gestiegene CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger die atmosphärische Konzentration zum ersten Mal auf über 400 ppm (parts per million) getrieben haben. Am soeben erschienen Bericht war auch der OCCR-Forscher Benjamin Stocker beteiligt.

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Meereisbildung hielt "Kleine Eiszeit" am Leben

30. September 2013

Für die sogenannte Kleine Eiszeit am Ende des Mittelalters waren Atmosphärenströmungen von untergeordneter Bedeutung. Dieses überraschende Resultat liefern neuste Simulationen auf dem Supercomputer "Monte Rosa" des Nationalen Computerzentrums CSCS . Sie sind Teil einer Studie der Gruppe Erdsystemmodelierung: Atmosphären- und Ozeandynamik des Oeschger-Zentrums.

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Thomas Stocker im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit

27. September 2013

Thomas Stocker, Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern und Gründungsmitglied des Oeschger-Zentrums, wird am 27. September 2013 im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit stehen, wenn in Stockholm der erste Band des neuen Uno-Klimaberichts veröffentlicht wird. Seit 2008 hat Stocker als Ko-Vorsitzender die Arbeitsgruppe "Wissenschaft" des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC geleitet.

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Zwei neue Gastforscher am OCCR

9. September 2013

Das Oeschger-Zentrum beherbergt regelmässig Gastforscher. Gegenwärtig sind zwei Wissenschaftler am OCCR zu Gast: Franco Biondi von der University of Nevada, Reno, USA und Dietmar Wagenbach vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg in Deutschland.

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Die Begrenzung der Klimaerwärmung genügt nicht

3. Juli 2013

Bisher beschränken sich die internationalen Klimaziele darauf, den Temperaturanstieg zu begrenzen. Sollen aber auch der Anstieg des Meeresspiegels, die Versauerung der Ozeane und der landwirtschaftliche Ertragsausfall eingedämmt werden, müssen die CO2-Emissionen noch stärker sinken. Dies zeigt eine in "Nature" publizierte Studie von Forschenden des Oeschger-Zentrums.

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Die Oeschger-Zähler erhalten einen High-Tech-Nachfolger

6. Mai 2013

Vor mehr als 50 Jahren schrieb in Bern Hans Oeschger Wissenschaftsgeschichte mit der Entwicklung eines 14C-Messgeräts zur Altersdatierung. Nun wurde an der Universität Bern ein neues 14C-Analysegerät eingeweiht. Es ist so effizient, dass sich der Klima- und Umweltforschung neue Möglichkeiten eröffnen. Die treibende Kraft hinter dem Projekt: das nach dem Pionier benannte Oeschger-Zentrum für Klimaforschung.

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Mobiliar-Lab für Klimarisiken und Naturgefahren am Oeschger-Zentrum

22. April 2013

Die Schweizerische Mobiliar Genossenschaft hat beschlossen, die bisherige Zusammenarbeit mit den Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern (Mobiliar-Professur für Klimafolgenforschung im Alpenraum) substanziell auszubauen und am OCCR ein „Mobiliar-Lab für Klimarisiken und Naturgefahren“ zu etablieren. Das Mobiliar-Lab setzt seinen Forschungsschwerpunkt auf die Quantifizierung von Klimarisiken und Naturgefahren, insbesondere Wind, Hagel, Wasser und Massenbewegungen in sehr hoher räumlicher Auflösung.

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Veränderung bei Gletschern und Wäldern sind wichtig für Studien zu Klimafolgen

25 February 2013

Forschende der Gruppe für Hydrologie des Oeschger-Zentrums zeigen in einer kürzlich erschienen Publikation, dass Veränderungen in der Landbedeckung das Wassergleichgewicht eines Einzugsgebiets beeinflussen. Grund dafür ist die Interaktion von Böden, Vegetation und Atmosphäre. Aus diesem Grund sollten hydrologische Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels auch Szenarien zur Veränderungen der Landbedeckung beinhalten. Die vorgestellt Studie betritt Neuland. Bisher gab es keine hydrologischen Klimaimpaktstudien, die auch die zusätzlichen Auswirkungen von sich verändernden Wäldern und Gletschern berücksichtigt.

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Thomas Stocker macht sich Gedanken über künftige IPCC Assessment Reports

6. Januar 2013

Thomas Stocker, Mitglied des Oeschger-Zentrums und Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe I des IPCC ist einer von neun Wissenschaftlern, die von der Wissenschaftszeitschrift "Nature Geoscience" eingeladen wurden, einen speziellen Beitrag zum fünften Geburtstag des Magazins zu verfassen. Die inzwischen etablierte Zeitschrift wurde 2007 gegründet. "Gerade lange genug um ein oder zwei Forschungsprojekte abzuschliessen", schreiben die Herausgeber in der aktuellen Nummer ihres Magazins, "das mag kurz scheinen, aber in den Disziplinen, die unsere Zeitschrift abdeckt, hat sich in dieser Zeit viel getan."

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Bester Datensatz von glazialen-interglazialen Schwankungen in stabilen Kohlenstoffisotopen von CO2 geschaffen

30. Mai 2012

Der Übergang von Eis- zu einer Zwischeneiszeit wird durch ein komplexes System von Rückkoppgelungen gesteuert wie etwa den Veränderungen im CO2-Gehalt der Atmosphäre. OCCR-Forscher Jochen Schmitt und Kollegen legen wichtige neue Daten vor, die helfen, diese Veränderungen zu erklären. Sie haben damit laut dem Fachmagazin Science den "bis heute besten Datensatz von glazialen-interglazialen Schwankungen in stabilen Kohlenstoffisotopen von CO2" geschaffen.

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Einschneidende Abnahme der Bodenfeuchtigkeit im Hochgebirge

30. April 2012

Der Klimawandel könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Hydrosphäre in alpinen Ökosystemen haben. Der OCCR-Forscher Ole Rössler vom Geographischen Institut der analysiert in einer kürzlich erschienen Publikation den potenziellen Trockenstress in einem alpinen Einzugsgebiet in der Schweiz. Trotz grösseren Unsicherheiten zeigen Modellberechnungen eine drastische Abnahme der Bodenfeuchtigkeit in den Hochalpen.

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Homo sapiens wanderte durch feuchte Wüste Arabiens

5. Dezember 2011

Ein Forscherteam des Oeschger-Zentums hat herausgefunden, dass in der arabischen Wüste in den letzten 130'000 Jahren mehrmals feuchtes Klima herrschte. Diese Phasen ermöglichten dem modernen Menschen die Ausbreitung aus Afrika über die arabische Halbinsel.

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Der grosse Klimapoker

3. Oktober 2011

Das Oeschger-Zentrum sorgte an der ersten "Nacht der Forschung" an der Universität Bern vom 23. September 2011 für einiges Aufsehen.

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Tropfsteine helfen das Rätsel um Noahs Sintflut zu lösen

14. März 2011

Das Schwarze Meer hat eine wechselhafte Geschichte: Während der letzten 670'000 Jahre war es mehrmals völlig vom Mittelmeer isoliert und wurde zu einem riesigen Süsswassersee. Einem Forschungsteam des Oeschger-Zentrums ist es gelungen, mit hoher Genauigkeit die verschiedenen Wassereinbrüche in das Schwarze Meer zu rekonstruieren.

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Wetterdaten zur Erforschung vergangener Extremereignisse

25. Januar 2011

Ein neuer Wetterdatensatz, der soeben im "Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society" vorgestellt wurde, liefert dreidimensionale Wetterdaten für die ganze Erde zurück bis 1871. An den aufwändigen Arbeiten dazu war auch Stefan Brönnimann vom Oeschger-Zentrum beteiligt.

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Klimadynamik und gesellschaftlichen Veränderungen

14. Januar 2011

Ein internationales Team unter der Leitung des Oeschger-Zentrum-Forschers Ulf Büntgen hat erstmals das europäische Sommerklima der letzten 2500 Jahre anhand von Jahrringen erfasst. Die interdisziplinäre Studie ist soeben in der Fachzeitschrift Science erschienen und zeigt den möglichen Einfluss vergangener Klimavariabilität auf historische Entwicklungen.

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Der Oeschger-Zähler erhält einen High-Tech-Nachfolger

22. Dezember 2010

Vor mehr als 50 Jahren schrieb Hans Oeschger mit der Entwicklung seines 14C-Messgeräts an der Universität Bern Wissenschaftsgeschichte. Nun starten die Arbeiten zum Bau eines neuen Berner 14C-Analysegeräts, das verschiedene Forschungsgruppen gemeinsam nutzen werden. Die treibende Kraft hinter dem Projekt: das Oeschger-Zentrum.

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Berner Klima-Forscher massgeblich am IPCC-Report beteiligt

30. Juni 2010

Wissenschaftler vom Oeschger-Zentrum sind massgeblich am fünften IPCC-Report beteiligt. Der Bericht über den Zustand des Klimas wird 2013 fertiggestellt.

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CO2-Anstieg und Klimaerwärmung verstärken sich gegenseitig

25. Januar 2010

Mit jedem Grad Erwärmung steigt der CO2-Gehalt in der Luft um etwa 3 Prozent an. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Oeschger-Zentrums in einer Studie, die soeben in der Zeitschrift «Nature» erschienen ist.

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Steinzeitmenschen waren nicht an Klimaänderung beteiligt

24. September 2009

Forscher des Oeschger Zentrums haben die heftig diskutierte Hypothese widerlegt, dass der Mensch bereits seit der Steinzeit messbar die atmosphärische CO2 Konzentration beeinflusst hätte. Die Resultate wurden soeben in der renommierten Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlicht.

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Evolution von Klima und Ozean – Gastvorlesung durch Prof. Dr. Edouard Bard

29. Januar 2009

Prof. Dr. Edouard Bard ist der erste Gastwissen- schaftler am Oeschger-Zentrum. In einer Reihe von öffentlichen Vorlesungen spricht er über den schnellen Wandel von Klima und Ozean während glazialen und interglazialen Perioden.

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Oescher Zentrum-Forscher übernimmt Spitzenamt beim IPCC

5. September 2008

Thomas Stocker übernimmt Spitzenamt beim IPCC

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Fenster ins Treibhaus

15. Mai 2008

Forschungsresultate vom Oeschger Centre auf Nature-Titelseite.

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Staub–Klima Rückkopplung in den vergangenen 800'000 Jahren

15. April 2008

Forscher vom Oeschger Centre publizieren einen Artikel über Staub–Klima Rückkopplung in Nature.

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