Sandra Brügger verfolgt ihre wissenschaftliche Karriere zielstrebig. Während ihres mit Summa cum laude abgeschlossenen Doktorats rekonstruierte sie vergangene Vegetationsveränderungen und brachte es als Spezialistin für im Gletschereis eingelagerte Pollen bis in die «New York Times». Ein Porträt über sie auf der OCCR-Webseite trug den Titel «Der tiefgefrorene Pollenbericht». Danach zog die junge Wissenschafterin als SNSF Postdoc.Mobility fellow in die USA weiter. Zuerst arbeitete sie am Desert Research Institute in Reno, Nevada. Danach wechselte sie an die Montana State University in Bozeman. Seit 2022 forscht die Paläoökologin wieder in der Schweiz. Sie hat für ihr Projekt «FrozenEcosystems - Die Vergangenheit Sibiriens mit einer Kombination aus modernsten und neuartigen Eiskernmethoden verstehen» ein SNFS Ambizione Stipendium erhalten und ist heute Projektleiterin in der Forschungsgruppe Geoökologie am Departement Umweltwissenschaften der Universität Basel.
